Da die rheumatischen Erkrankungen häufig junge Menschen in der Lebensphase der Familienplanung betreffen und einige der eingesetzten Medikamente sich ungünstig auf die Zeugungsfähigkeit auswirken oder in der Schwangerschaft nicht eingesetzt werden dürfen, muss die Familienplanung in das Therapiekonzept eingebunden werden.
Einige rheumatische Erkrankungen können sich während der Schwangerschaft oder nach der Entbindung verschlechtern. Durch gute Planung und Betreuung vor und während einer Schwangerschaft können sich heute junge Patienten ihren Kinderwunsch meistens erfüllen.
Nur in Ausnahmefällen wird heute wegen einer rheumatischen Erkrankung noch von einer Schwangerschaft abgeraten (http://dgrh.de/pharmakoschwanger.html).